Der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Christian Baldauf, spricht sich für eine Synchronisierung der Regelungen zur Umsetzung von 2G-Plus aus.
„Seit dem Wochenende gelten neue Corona-Verordnungen zur Umsetzung der 2G-Plus-Regel, so auch in Rheinland-Pfalz. In der Praxis bedeutet das, dass Geimpfte und Genesene z.B. bei einem Restaurantbesuch oder im Einzelhandel zusätzlich einen negativen Corona-Test vorlegen müssen. Mehrere Bundesländer – einschließlich Rheinland-Pfalz – haben kurzfristig entschieden, dass auf dieses Erfordernis bei Menschen, die eine Drittimpfung (Booster) erhalten haben, verzichtet werden kann. Das schafft einen zusätzlichen Anreiz zum Boostern und damit für Freiheit.
Unser Nachbarbundesland Baden-Württemberg geht allerdings noch weiter. Dort sind auch Personen von der Testpflicht befreit, die
Das ist eine pragmatische und sinnvolle Regelung, der sich die rheinland-pfälzische Landesregierung anschließen sollte. Auch um Verwirrung zu vermeiden, sollten die geltenden Regelung möglichst länderübergreifend synchronisiert werden. Wichtig ist zudem, dass angesichts bestehender Engpässe bei den Test-Kits die Test nach dem baden-württembergischen Modell auf diejenigen konzentriert werden, bei denen der Bedarf am höchsten ist, also z.B. in Schulen, Kitas, Krankenhäusern oder Pflegeheimen.“