Baldauf und Spahn besuchen Boehringer und Bioscientia

Gemeinsam mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat CDU-Spitzenkandidat Christian Baldauf in dieser Woche die beiden rheinland-pfälzischen Unternehmen Boehringer Ingelheim und Bioscientia besucht. Die beiden Politiker zeigten sich beeindruckt von den beiden innovativen und leistungsfähigen Unternehmen.
 
In der neuen „Solids Launch Fabrik“ von Boehringer sollen von Mitte nächsten Jahres an neue Medikamente unter Reinraumbedingungen produziert und für die Markteinführung vorbereitet werden. Bioscientia gehört seit Beginn der Corona-Pandemie zu den vier großen Test-Laboren des Landes.
 
Christian Baldauf betonte anlässlich der beiden Termine, wie wichtig es sei, die Arzneimittelversorgung in Deutschland zu sichern und den Pharmastandort Deutschland, besonders mit Blick auf Rheinland-Pfalz, zu stärken. „Wir müssen Lieferengpässe von Medikamenten nachhaltiger vorbeugen und eine dauerhaft zuverlässige Versorgung mit sicheren Arzneimitteln gewährleisten. Das kann nur dann effektiv funktionieren, wenn Medikamente in Deutschland zur Marktreife gebracht und für weltweite Markteinführungen produziert werden – von der Forschung bis zur Produktion in Deutschland.“
 
Jens Spahn nutzte bei Bioscientia die Gelegenheit, den Einsatz der Mitarbeiter anzuerkennen: „Hier wird seit Februar von vielen jedes Wochenende durchgearbeitet, hier sind viele Überstunden gemacht worden, weil es natürlich darum geht, Testergebnisse dann auch schnell und zeitnah zur Verfügung zu stellen.“ Wenn er international gefragt werde, warum Deutschland vergleichsweise so gut durch die Pandemie gekommen sei, dann habe das viel zu tun auch mit den starken Laborkapazitäten, die wir traditionell in Deutschland hätten.